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Giuseppe Terragni

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Guiseppe Terragni – von der Lust, Architektur und Design auf geometrische Funktionalität zu reduzieren

Als ein bedeutender Vertreter des Rationalismus und Wegbereiter der architektonischen Moderne Italiens gilt der 1904 geborene und bereits im Alter von nur 39 Jahren verstorbene Guiseppe Terragni. Der italienische Architekt und Mitbegründer der „Gruppo 7“- einer Gruppe italienischer Architekten, die die Architektur durch den Rationalismus verändern wollte – stand für sachlich-funktionale Architektur mit geometrischen Grundformen, die eine sehr kraftvolle und plastische Sprache sprachen. Diese Formensprache zog sich auch durch das recht industriell wirkende, auf das Wesentliche reduzierte Interior Design Terragnis, das bis heute nicht an Aktualität und weltweiter Beliebtheit verloren hat.

Die Klarheit geometrischer Körper faszinierte ihn und prägte seine Entwürfe: Terragni

Der italienische Autor und Universitätsprofessor Bruno Zevi beschrieb die Arbeit und das Lebenswerk seines Berufskollegen als „Ankerpunkt einer organischen und innerlich demokratischen Architektur“, für die er sonst kaum Ansätze in Italien sah. Tatsächlich war es für Terragni charakteristisch, dass er bei seiner Arbeit jeglichen Historismus ablehnte und seine Entwürfe von einer radikalen Reduktion auf wesentliche geometrische Grundformen geprägt waren: der italienische Architekt und Designer war von der Klarheit geometrischer Körper fasziniert, deren Formenreichtum sich aus nur wenigen Typen ableitete.

Rationalistisches Interior Design der Moderne von Guiseppe Terragni

Wie fast jeder leidenschaftliche Architekt seiner Zeit widmete auch Guiseppe Terragni sich dem Entwurf von Möbeln, mit denen er die von ihm entworfenen Gebäude ausstatten und im Design vervollständigen konnte. Seine Interior Design Entwürfe waren vor allem funktional auf die Bedürfnisse des Menschen ausgerichtet und kühl in ihrem Design und in der Materialauswahl mit Rahmen aus gebogenem und verchromtem Stahlrohr, Lederpostern, klaren Linien und reduzierten Formen.

Der Zanotta Follia 100 Stuhl im Schweizer Showroom und Online Shop von Bruno Wickart

Bereits mit 30 Jahren begann der italienische Architekt mit der Entwicklung des Follia 100 Stuhls für Zanotta. Der heute zu den weltweit berühmtesten Werken Terragnis zählende Entwurf aus lackiertem Holz und federnder Stuhlverbindung aus gebogenem Edelstahl ist ein grossartiges Beispiel für die Klarheit des Designs dieses Künstlers, der es schaffte, mit nur wenigen geometrischen Elementen zwei Funktionalbereiche eines einzigen Möbelstücks deutlich zu trennen und zugleich miteinander in Kommunikation zu bringen: die Stuhllehne wird über den metallenen Federbogen von dem betont starren Sitzelement getrennt und in Bewegung versetzt, so dass man auf dem Follia 100 stabil sitzen und sich zugleich beim Anlehnen bequem federnd bewegen kann: Funktionaler Rationalismus at it’s best!

Den Zanotta Follia 100 Stuhl können Sie im Schweizer Showroom von Bruno Wickart probesitzen und im Online Shop auch in der Schweiz ganz bequem von Zuhause aus kaufen.