Ib Kofod-Larsen

Ib Kofod-Larsen – der dänische Interior Designer, der mit Holz und Leder Möbel-Kunstwerke erschuf

Er wurde 1921 in Dänemark geboren, besuchte die Danish Royal Academy of Copenhagen und gewann 1948 mit dem Wettbewerb von Homegaard Glass und dem Jahrespreis der Dänischen Kunsttischlerzunft gleich zwei wichtige Preise, die ihn in das Licht des öffentlichen Interesses und vor allem in den Fokus der internationalen Möbelhersteller katapultierten: der Interior Designer Ib Kofod-Larsen.

Er liebte Holz und „bemalte“ Möbel mit Maserungen: Ib Kofod-Larsen

Er liebte wunderschönes Holz und wertvolles Leder und erschuf aus diesen Materialien einzigartige Möbel, die eine ganz eigene Designsprache sprachen und bis heute von Liebhabern als kostbare Antiquitäten und Sammlerstücke gehegt und gepflegt werden - denn kaum ein anderer Künstler verstand es wie Ib Kofod-Larsen, die Natur eines Materials so in den Mittelpunkt des Designs zu rücken. Berühmt sind seine Sideboards und Schränke, die die Maserung des Holzes in perfekt-symmetrische Muster bringen, das Herz des Holzes über die akkurat rekonstruierte Maserung wie ein grosses Gemälde auf der Front von Stauraummöbeln präsentieren und die Illusion entstehen lassen, der Baum sei in seiner Ganzheit als Interior Design Objekt erhalten geblieben und lebe, in sauberen, bildhaften Linien konserviert, in Wohn- und Arbeitsräumen weiter.

Wurde ausserhalb Dänemarks berühmter als im eigenen Land: der Designer Kofod-Larsen

Dass Kofod-Larson weniger im eigenen Land Berühmtheit erlangte, als vielmehr ausserhalb Dänemarks, lag an seiner internationalen Gefragtheit bei berühmten Unternehmen, wie High Wycombe, Christensen & Larsen, Carlo Gahrn, Bovenkamp, Petersen und Federica Furniture, für die er z.T. ausserhalb seines Heimatlandes weltberühmte Interior Design Entwürfe entwickelte.

Zu den besonderen Leidenschaften Ib Kofod-Larsens zählte das Sitzmöbeldesign

Während seiner gesamten Laufbahn als international agierender Designer experimentierte er mit unterschiedlichen Sitzpositionen, Polsterungen, Materialien, Gestellen und Stilen und entwickelte 1951 den „Knitting Chair“ für besonders bequemes Sitzen während des Strickens und 1956 den als „Elizabeth Chair“ berühmt gewordenen U-56 Chair für den Schwedischen Möbelhersteller OPE, der als Sitzmöbel für die Monarchin in das britische Königshaus einziehen durfte.

Der Menu Knitting Chair Stuhl und weiteres Interior Design von Ib Kofod-Larsen im Schweizer Showroom und Online Shop von Bruno Wickart kaufen

Edles Leder und fein gemasertes Eichenholz bilden die Basis für den 1951 entstandene Entwurf des Knitting Chairs des dänischen Designers Ib Kofod-Larsen, der heute von dem ebenfalls dänischen Möbelhersteller Menu als Re-Edition umgesetzt wird und ein wunderbares Beispiel ist für die Zeitlosigkeit guten, durchdachten Designs, das, wie in diesem Fall als bequemes Sitzmöbel fürs Stricken, eine perfekte Ergonomie mit einer eleganten, verspielten Linienführung und hochwertigen, organischen Materialien ganz unabhängig von Zeit und Raum zu einem Interior Design Möbel vereint, das wohl niemals an Aktualität, Funktionalität und Schönheit verlieren wird.

Interior Design von Ib Kofod-Larsen, wie den Menu Knitting Chair, können Sie in der Schweiz im Showroom und Online Shop von Bruno Wickart kaufen.