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Marianne Brandt

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  3. HMB29 Pendelleuchte
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  8. MBEK 24 Tee-Extraktkännchen
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  9. MBRS 24 SI Zucker- und Rahmservice
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  10. MBTK 24 SI Teekanne
    MBTK 24 SI Teekanne
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  11. DMB31 Deckenleuchte
    DMB31 Deckenleuchte
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  12. Bauhaus HMB25 Pendelleuchte
    Bauhaus HMB25 Pendelleuchte
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Marianne Brandt – die bekannteste weibliche Vertreterin des Weimarer Bauhaus

Die Designerin, Fotografin, Malerin und Bildhauerin Marianne Brandt zählt wohl zu den bekanntesten Künstlerinnen des Bauhaus. 1893 in Chemnitz geboren als Marianne Liebe, studierte sie von 1922 bis 1914 Malerei und Bildhauerei bei Fritz Mackensen, Richard Engelmann und Robert Weise an der Kunsthochschule in Weimar. 1918 verliess sie die Hochschule, heiratete ihren Kommilitonen Erik Brandt und ging mit ihm zunächst nach Oslo, dann für ein Jahr nach Paris und 1921 schliesslich nach Weimar, wo sie an Bildhauer-Seminaren von Richard Engelmann teilnahm.

Lernte bei Kandinsky, Klee, Wagenfeld, Albers und Moholy-Nagy: die 30-jährige Künstlerin Brandt

Inspiriert von der Weimarer Bauhaus-Ausstellung, begann Marianne Brandt im Wintersemester 1923/24 mit einer Ausbildung am Staatlichen Bauhaus in Weimar. Unterrichtet von Lászlo Moholy-Nagy, Wilhelm Wagenfeld, Josef Albers, Wassily Kandinsky und Paul Klee, fertigte sie bereits während ihrer Lehre ganz besondere Arbeiten. Gleich nach Abschluss ihrer Gesellenprüfung im Jahr 1926 wurde Marianne Brandt zur stellvertretenden Leiterin der Metallwerkstatt in Dessau ernannt, nach der Kündigung Moholy-Nagys übernahm sie bis zur Berufung Alfred Arndts die kommissarische Leitung und war damit die erst zweite Frau im Bauhaus, die eine leitende Position innehatte. Gemeinsam mit Hin Bredeniek entwickelte sie in dieser Zeit mehrere Zweckleuchten, die erfolgreich von der Firma Körting und Mathiesson in Leipzig vertrieben wurden.

Für Walter Gropius entwarf Marianne Brandt Serien- und Anbaumöbel

Als das Bauhaus von Hannes Meyer übernommen wurde, wechselte Marianne Brandt in das Berliner Entwurfsbüro von Walter Gropius, um Serien- und Anbaumöbel für Siedlungshäuser der Bauausstellung Karlsruhe-Dammerstock zu entwerfen. Später arbeitete sie drei Jahre lang als Designerin für Rüppelberg Metallwaren in Gotha, um sich ab 1933 schliesslich in den Kreis ihrer Familie zurückzuziehen und als freie Malerin, Grafikerin, Bildhauerin und Buchillustratorin zu arbeiten und ab 1949 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden zu lehren. Marianne Brandt starb 1983 im Alter von 90 Jahren in Kirchberg.