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Mathias Schifferdecker

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  1. Cubelight MSCL Leuchte
    Cubelight MSCL Leuchte

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Mathias Schifferdecker – der Ingenieur, Tüftler und Designer, der mit Licht experimentiert

Er war schon als kleiner Junge ein aufgewecktes Kind, das gern mit Technik experimentierte und wissen wollte, wie alles funktionierte: der 1968 als Sohn der Betreiber eines exklusiven Möbelhauses geborene Mathias Schifferdecker. In seiner kleinen Werkstatt in Hainstatt werkelte er mit Fischertechnik, Metallen und Kunststoffen, hämmerte, lötete und schraubte stundenlang herum und entwickelte eine wachsende Leidenschaft für die Gestaltung und Entwicklung von Technik, die 1990 in die Erfindung eines Linearzirkels mündete, den der damals 22 -jährige sogar patentieren liess.

Studierte nie Gestaltung oder Architektur: der erfolgreiche Leuchten-Designer Schifferdecker

Zwar unterstützten seine Eltern Mathias Schifferdecker kaum, doch die exklusiven Möbel und das rationalistisch-avantgardistische Bauhaus-Interior Design der Moderne, mit und in dem sie ihn aufzogen, inspirierte ihn nachhaltig und beeinflusste schon seine ersten Experimente mit Lichteffekten, Materialien und Technologien. Zwar hat er nie Gestaltung oder Architektur studiert, sondern arbeitet eigentlich als Ingenieur in der Automobilbranche, doch seine Freizeit widmet er nach wie vor gerne dem Tüfteln – mittlerweile überwiegend an Leuchten, wie der spektakulären CL1 Cube Lamp.

Mathias Schifferdeckers preisgekrönte Tecnolumen Cube Lamp CL1 steht sogar im MoMA

Die ganze Leuchte sei eine Kopfgeburt, so sagte Mathias Schifferdecker einmal gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, denn wenn er sich an einem neuen Entwurf mache, konstruiere er alles bis ins kleinste Gewinde im Kopf vor, müsse ganz allein ohne Designteam alles mit sich selbst ausmachen. Dann mache er sich eine Werkzeichnung, suche kleine Werkstätten für die Fertigung der Einzelteile des Prototypen und schraube sie zu Hause erst einmal selbst zusammen. Für den Prototypen der seit 2013 von Tecnolumen hergestellten Cube Lamp habe fast anderthalb Jahre gebraucht. Aber die haben sich gelohnt: 2016 wurde das Cubelight gleich zwei Mal mit dem red dot Design Award ausgezeichnet und wird seit 2018 im New Yorker MoMA ausgestellt.