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Matthew Boyko

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Matthew Boyko – der Industriedesigner, der auf eine lebendige Teamarbeit schwört

„Zu der erfolgreichen Entwicklung von Entwürfen gehört immer ein lebendiger Gedankenaustausch zwischen Mitgliedern eines Teams – auf welche Weise auch immer. Da an einem Designprozess immer mehr Disziplinen beteiligt sind und die unterstützenden Tools immer spezieller werden, erfordert die Erarbeitung eines erfolgreichen Design-Entwurfs heute mehr denn je eine kohärente Teamarbeit. Design kann dazu beitragen, unterschiedliche Agenden unter dem Dach einer gemeinsamen Vision zusammen zu bringen.“, so in etwa drückte Matthew Boyko einmal aus, was aus seiner Sicht das Geheimnis guten Designs ist: Teamarbeit.

Vom Modellbauer zum Entwickler von Designprogrammen für Top-Unternehmen

Nach einem erfolgreichen Bachelor of Fine Arts Abschluss in Industriedesign an der Rhode Island School of Design machte er einen Master of Fine Arts in 3D-Design an der Cranbrook Academy of Art und arbeitete anschliessend als Modellbauer für diverse Hersteller. Nach seiner Kündigung bei Sony im Jahr 2007 machte sich Matthew Boyko dann mit seinem Büro „Society Creative“ selbstständig und begann zusammen mit einem kleinen Team von jungen Kreativen, Designprogramme für Fortune-500-Marken zu entwickeln. Heute lebt er in San Francisco, hat einen Lehrauftrag in Design von dem California College of Arts und zählt Unternehmen, wie Sony, Johnson & Johnson, Google, Samsung und Dell zu seinen Kunden.

Heute erfolgreicher denn je: Matthew Boykos interdisziplinäres Industrie- und Interior Design

Matthew Boyko hatte schon immer gern mit seinen Händen gearbeitet hat und obwohl ihm das ganz praktische Modellbauen liegt und Spass macht, kehrte er doch zum Industriedesign zurück – ganz einfach, weil ihm beim Modellbauen der Design-Input gefehlt hat, der kreative Austausch mit anderen Disziplinen und Kollegen. Zwar hatten sich die Tools im Laufe der Jahre immer mehr zum Digitalen hin verändert, doch er blieb bis heute konsequent bei seiner interdisziplinären Arbeitsweise, denn für ihn ist es das kreative Miteinander, das gutes Design entstehen lässt.