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Mike Guyer

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Mike Guyer – Niederländisch-Schweizer Architekt und Designer wertiger Ästhetik

Seine grosse Leidenschaft gilt der Architektur: Mike Guyer. Am 5. Juli 1959 im US-amerikanischen Columbus (Ohio) als Sohn des Architektenpaares Esther und Rudolf Guyer geboren, studierte er ab 1978 an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und machte 1984 seinen Abschluss in Architektur. Zwar ging er zunächst für drei Jahre in die Niederlande, um im für seine avantgardistischen zeitgenössischen Entwürfe bekannten Rotterdamer OMA – Office für Metropolitan Architecture des Pritzker-Preisträgers Rem Koohlhaas zu arbeiten, kehrte jedoch 1987 nach Zürich zurück, um als selbstständiger Architekt zu arbeiten und eine Tätigkeit als Assistent bei Hans Kohlhoff an der ETHZ zu übernehmen.

Zusammen mit Annette Gigon entwickelt er preisgekrönte Architektur und Interior Design

Nach einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Schweizer Architektin Annette Gigon, die in dem gemeinsamen Sieg des Wettbewerbs um den besten Entwurf für das Kirchner Museum in Davos mündete, gründete er 1989 gemeinsam mit Gigon das gemeinsame Architekturbüro Gigon/Guyer. Seither hat Mike Guyer zusammen mit seiner Partnerin zahlreiche Architekturwettbewerbe gewonnen und wurde vor allem für seine unverwechselbaren, vielfach preisgekrönten Entwürfe für Museumsbauten auf der ganzen Welt beachtet und geehrt. Noch heute entwickelt Mike Guyer zusammen mit Annett Gigon einzigartige Bauten, gibt als Professor für Architektur an der ETZ Zürich sein umfangreiches Wissen und seine vielfältigen Erfahrungen an Studenten weiter und entwickelt Interior Design u.a. für Horgenglarus.

Sein Interior Design bringt die Schönheit von Räumen zur Geltung: Mike Guyer

Besonders seine ständige, enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern im Rahmen der Entwicklung von Entwürfen für Museumsbauten haben Mike Guyers Sicht auf die Dinge beeinflusst, ihm geholfen, alltägliche Dinge wichtig oder schön zu machen und dafür zu sorgen, dass sie die ihnen gebührende Beachtung finden. Das von ihm z.B. für Horgenglarus gestaltete Interior Design ist somit nicht nur nachhaltig funktional und alltagstauglich, sondern folgt auch einer besonders wertigen Ästhetik, die den Charakter von Räumen zwar einerseits subtil unterstreicht, zugleich aber auch wie ein Kunstwerk die eigene intrinsische Schönheit wirkungsvoll zur Geltung bringt.