Uto Balmoral
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Uto Balmoral – der erfolgreiche virtuelle Designer, der aus einer Idee geboren wurde
„Ich glaube nicht an Design, ich glaube an Ideen“: Wer sich hinter diesem Zitat verbirgt, weiss tatsächlich niemand ganz genau. Denn Uto Balmoral ist ein virtueller Designer, sein Name ein Pseudonym. Wie der britische Street-Art-Künstler Banksy hält Uto Balmoral seinen bürgerlichen Namen geheim, seine Identität blieb bislang ein Rätsel, obwohl der Designer bereits grosse Erfolge im internationalen Design verzeichnen konnte.
Er soll provozieren, kommunizieren und Reaktionen hervorrufen: Uto Balmoral ...
Tatsächlich ist „Uto Balmoral“ als das Projekt eines Künstlers zu verstehen, als eine Figur, die geschaffen wurde, um zu provozieren, zu kommunizieren und Reaktionen hervorzurufen. Die „Karriere“ des fiktiven Interior Designers Uto Balmoral startete im Jahr 2011 mit der Show Maybe/Forse in der Mailänder DAAL-Galerie of Ventura mit den limitiert aufgelegten „Unstables“-Tischen und der Leuchten-Familie „The Putrella’s Connection“. Heute zählt Uto Balmoral zu den international bekannten Designern, arbeitet als Art Director für Luce 5, entwirft für Tonelli Design, Officinanove, D3CO, Mogg, Artemide und kooperiert mit renommierten Künstlern aus der ganzen Welt.
... zäumt das Design-Pferd frech von hinten auf.
Uto Balmoral will zum Nachdenken anregen über die Sinnhaftigkeit von Ästhetik und Funktionalität, über die Bedeutung der Persönlichkeit eines Designers für das Design und über die Botschaft, die sich in einem Entwurf verbirgt. Er zäumt mit seinem Projekt quasi „das Pferd von hinten auf“, indem er den erfolgreichen Designer an den Anfang der Karriere stellt, ihn nicht heranwachsen und reifen lässt, sondern mit Erfolg irritiert, dessen einzige Grundlage eine Behauptung ist, die sich schliesslich selbst bewahrheitet – und letztendlich genau das bewirkt, was Uto Balmoral hervorrufen will: ein Lächeln.