Wilhelm Wagenfeld
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Wilhelm Wagenfelds Arbeit für namhafte Marken – Pionier des Industriedesigns in Europa
Während der 1950er- und 60er-Jahre gehörte Wilhelm Wagenfeld zu den bedeutsamsten Industriedesignern in Deutschland. Der Produktdesigner lebte von 1900 bis 1990. In seinem langen Leben entwarf er zahlreiche bedeutsame Glas-, Metall- und Porzellan-Objekte. Nach einer Ausbildung zum Technischen Zeichner arbeitete er selbstständig. Danach absolvierte er eine weitere Ausbildung zum Silberschmied am Weimarer Bauhaus. Wenige Jahre später übernahm er im Bereich Produktdesign bereits Projekte für namhafte Marken wie Rosenthal, WMF und Braun. Schnell erlangte er ein gewisses Renommee und wurde schon bald darauf von der Staatlichen Kunsthochschule Berlin zum Professor ernannt.
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Als Bauhaus-Schüler war er fasziniert von der Funktionalität und Schlichtheit von Objekten. Diese Eigenschaften trieben ihn in seinem Schaffen an. In seinen über 600 Entwürfen wird seine Begeisterung für das Einfache, Funktionale und zugleich Elegante deutlich. Seine bedeutendsten Entwürfe – überwiegend aus Glas und Metall gefertigt – gelten noch heute als echte Design Klassiker und werden bis in die Gegenwart hergestellt.
Exklusive Design Klassiker wie die Wagenfeld-Lampe
Obwohl Wagenfeld in seinem langen Leben die unterschiedlichsten Objekte kreierte, gilt seine Wagenfeld-Tischlampe, die WG 24, weithin als seine bedeutendste Kreation. Denn für die Fachwelt stellt sie den Inbegriff der Prinzipien des Bauhaus dar. Doch der Designer kann auch mit anderen Objekten wie Teekannen, Vasen, vielfältigem Essgeschirr und weiteren Lampen aus Glas und Stahl überzeugen.